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Club der schwarzen Finger

Club der schwarzen Finger

Was haben Blätter, Moos und Schnürsenkel miteinander zu tun? Richtig! All diese Dinge haben dazu beigetragen, dass der heutige Drehtag mit dem SWR ein voller Erfolg war! Aber erst mal von vorne …

Heute haben wir mit dem SWR das Video für unseren Beitrag zu einem weihnachtlichen Coversong gedreht. Leider ohne Gitarren, da Selina und Ossa verhindert waren. Und leider ohne Martins Bass-Gurt, den er in der Eile zu Hause vergessen hatte. Zum Glück hatte er Schuhe mit reißfesten Schnürsenkeln, die schon immer mal einen Bass halten wollten … 😊

Wir fuhren also gemeinsam auf einen Weinberg bei Wittlich und begannen mit dem Aufbau. Das Schlagzeug kam auf ein dunkelblaues Strandtuch, damit es keine schmutzigen Füße bekam. Ärgerliches Detail: Ein dunkelblaues Strandtuch sieht ziemlich blöd aus, so mitten im Weinberg. Die Trommeln mussten also ganz tapfer sein und mit einem Grünstreifen vorliebnehmen. Ärgerliches Detail Nummer zwei: Der Grünstreifen war eigentlich ein Schlammstreifen, und der verbreitete nicht wesentlich mehr Weihnachtsflair als das Strandtuch.

Die Lösung war naheliegend, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Sie verschaffte uns allerdings auch die schwarzen Finger, die für die Überschrift herhalten mussten. Blätter, Moos und Äste schleppten wir nämlich heran, und das in rauen Mengen. Naja, in gefühlten rauen Mengen, denn wir hatten – typisch, wenn man´s mal braucht – keine Schubkarre dabei.

Nachdem die Location bereit war, startete der Dreh. Und … wer hätte das gedacht … es wurde sogar gelächelt! Okay, manchmal musste Udo ein bisschen nachhelfen, indem er mit eigenwilligen Begrifflichkeiten um sich warf, aber egal 😊 Das Ergebnis zählt! Und da vertrauen wir hoffnungsfroh auf Frank und Fabian vom SWR, die den Dreh heute super nett und kompetent gewuppt haben. Und zwar nicht nur im Weinberg, sondern auch bei Location Nummer zwei, unserem Proberaum. Vielen Dank, ihr beiden!

Weihnachtsgrüße konnte man heute leider nicht loswerden, was Patrick sehr bedauert hat. Stellvertretend möchte ich das an dieser Stelle gerne nachholen. Viele Grüße von Patrick an Hans-Jürgen und Lina!

So, es gäbe noch sehr viel zu schreiben, aber ich muss jetzt mal eine Ladung Waldboden aus meinen Fingernägeln kratzen … und dann das dunkelblaue Strandtuch waschen. Gute Nacht!

Haardt Beat Go

Haardt Beat Go

Meine Rock Kwien Rica … 2014 in Peking – 2018 in Gornhausen. Zwei Orte, die unterschiedlicher kaum sein können – denkt man vielleicht. Ist aber nicht so! Zumindest, wenn man sich die Einwohnerzahl anschaut und munter ein paar Nullen streicht. In Peking leben nämlich grob 21 200 000 Einwohner und in Gornhausen genau 212. Und dort fand es am Samstag statt: das erste „Haardt Beat Go“ – Festival!

Warum Haardt? Haardt kommt von „Haardtkopf“ und das ist die … Grüße an Wikipedia … „höchste Erhebung des Haardtwaldes im Hunsrück“, die ganz in der Nähe von Gornhausen liegt. Warum Beat? Das versteht sich wohl von selbst, denn das waren die Programmpunkte:

Nummer 1: „Meine Rock Kwien Rica“

Nummer 2: Brightside Delight aus Trier

Nummer 3: Aftershow-Party mit tecSax

Und nicht zu vergessen: die Vernissage „Freeze the move“

Haardt und Beat wären geklärt. Was ist mit Go? Naja, das ist ja jetzt nicht mehr schwer.

Der Abend im schönen Gornhausen startete mit einer Ansage von Roman vom Verein für Kunst, Kultur und Inklusion. Ja, es ist vollbracht: „Meine Rock Kwien Rica“ wurde in den Verein aufgenommen. Wir sind nun sozusagen die Tischtennisabteilung, was uns sehr freut!

Gleich danach ging es auch schon los mit der Musik. Hier mal ein paar Impressionen:

Special guest war übrigens Flipper, der aufblasbare Delfin. Und wo wir schon beim Thema sind: Flipper, das Erfrischungsgetränk, das sich von der milde belächelten Proberaum-Plörre zum Kult-Getränk gemausert hat, gab es beim Haardt Beat Go auch! Stilecht mit Schuss aus einer Spritze.

Ein riesiges Dankeschön an Michael, sämtliche Pferdefestler und an Artur Feller! Viele liebe Grüße auch an Christian und Edith, von denen die folgenden Fotos stammen:

Ü-Ei-Tag

Ü-Ei-Tag

Für „Meine Rock Kwien Rica“ war heute Ü-Ei-Tag! Und was steckte in unserem Überraschungsei? Definitiv jede Menge Spannung, denn wir haben heute erstmals unseren neuen Probe-Übergangsraum kennengelernt. Das war aber noch nicht alles, denn dieser besagte Raum wurde dann auch gleich zum Tonstudio umfunktioniert. Zu Besuch kam der SWR mit einem dreiköpfigen Team. Was die genau bei uns wollten, wird noch nicht verraten, aber grob hat es was mit Lichterketten zu tun 🙂

Zu der Spannung gesellte sich dann auch das Spiel und wir haben Musik gemacht. Beim Singen standen vor allem Vokale im Vordergrund, insbesondere Uuuhs, Aaahs und Eiiiis. Zentrale Fragen: Passen Uuuuhs oder Aaaaahs besser zu Sandra? Soll Patrick den Uhu machen und singt Simone lieber „Uh chéri“ oder „Oh darling“  … beziehungsweise Stalin?! Zu Udos Entschuldigung: Als er „Stalin“ statt „darling“ verstand, hatte er Kopfhörer auf 😉

Wie auch immer … Spannung gab es, Spiel auch, und – naja, es gab sogar Schokolade in Form eines Kuchens. Da wir in diesem Blog allerdings nicht Ferrero abfeiern wollen, ist jetzt auch mal Schluss mit dem Thema Ü-Ei. Also von daher: Gute Nacht, uh chéri 🙂

Essen … ohne Wortspiel

Essen … ohne Wortspiel

Was kann man über unseren Auftritt beim FSH Open Air in Essen Schönes erzählen? Mir würden auf jeden Fall eine Menge (sinnloser) Reime und Wortspiele zum Thema „Trinken“ einfallen, aber die erspare ich euch! Stattdessen gibt es jetzt erst mal ein paar Fotos und dann ein Quiz, bei dem ihr einfach mal raten könnt, was wir an dem Tag so erlebt haben 😉 Vielen Dank und viele Grüße nach Essen!
[qsm quiz=1]
Paris mit Bass

Paris mit Bass

Unsere Schlagzeugerin Katrin hat ein neues Buch geschrieben! Der Roman heißt „Paris für Anfänger“ und handelt von einem Knigge-Trainer, der gemeinsam mit einer chaotischen Punk-Sängerin nach Paris fährt, um einen Kontrabass zu verkaufen. Die Geschichte spielt zum Teil in Trier, zum Teil in Paris, und Wittlich kommt auch an einer Stelle vor. Eine Bandprobe übrigens auch! Mehr Infos findet ihr auf Katrins Homepage www.katrin-einhorn.de