Treffen sich zwei Träume
Genau! Alle diese Sachen sind rund und außerdem begleiteten sie unseren gestrigen Auftritt in Saarburg. Saarburg kannten wir ja schon von unserem letzten Gig, die Markttage und den Boemundhof jedoch noch nicht. Der Hinweg war nicht ohne, da wir notgedrungen im Schritttempo durch die knallvollen Straßen gurken mussten. Nach einem Snack starteten wir dann mit den Vorbereitungen für das spektakuläre MRKR-Showprogramm 2019 😊 Jawoll, wir fuhren diesmal ganz große Geschütze auf, unter anderem mit Udos Seifenblasen-Delfin, den wir als kleinen Ableger des aufblasbaren Riesendelfins für „Takamär“ mitgeschleppt haben.
Für „Die Welt ist zu klein“ begrüßten wir zudem einen ganz besonderen Gast auf der Bühne, nämlich einen erdkugelförmigen Wasserball, mit dem wir dann aber doch nichts angestellt haben, da diese Plastikwelt tatsächlich etwas zu klein und außerdem schrumpelig war. Ob wir den Song umbenennen sollten? „Die Welt ist zu schrumpelig“ oder „Die Welt ist zu leer“ hätten zu unserem Ball gut gepasst …
Fifty and fabulous
Am Pfingstmontag zog es uns ins schöne Saarburg zu dem Familientag zum 50. Geburtstag der Lebenshilfe Trier-Saarburg. Gefeiert wurde in der Stadthalle, womit wir nun auch die Bühne kennen, auf der schon Stoppok und Fury in the Slaughterhouse standen. Die waren zwar gestern nicht da, dafür aber viele tolle Menschen und auch internationales Publikum, wie z.B. Ann und Luz. Und dann gab es natürlich noch die Stelzenfrau, die geradewegs von der lindenbergschen Panik-Tour herübergestelzt zu kommen schien … und die den einen oder anderen Besucher mit ihrem Fang-Ring ordentlich zum Quietschen brachte. Wir sagen danke für den schönen Tag und HAPPY BIRTHDAY!
Vielen Dank an Norbert Hilgert für die Fotos!
Moselschwein gehabt
Ein Träumle!
Diese Frage stellte uns Udo vor vielen Monaten, und sie löste erst mal Verwirrung aus. Backnang? Klang eindeutig nach einer chinesischen Spezialität, dachten wir. Vor allem, als Udo dann auch noch irgendwas von „Juze“ erzählte, was uns sofort an eine scharfe Fünf-Gewürze-Mischung erinnerte.
Backnang-Ente süß-sauer mit ordentlich viel Juze?
Klar, da sind wir dabei!
Wie sich schnell herausstellte, kann man Backnang gar nicht essen, denn es handelt sich dabei um eine Stadt in der Nähe von Stuttgart. Und das „Juze“ ist ein Jugendzentrum, in dem wir dann aber doch nicht aufgetreten sind. Stattdessen freuten wir uns riesig über eine Einladung ins „Merlin“ zu der allerersten Mu5ikmaile!
Die Mu5ikmaile ist ein ganz besonderes Festival, bei dem an mehreren Locations der Stadt Musik gemacht wird. Pro Location tritt mindestens eine integrative Band auf, was perfekt zu dem gewählten Datum passt: Der auch im Festival-Namen auftauchende 5. Mai ist nämlich der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung.
Wir nutzten die Hinfahrt, um Herzle für eine gemeinsame Aktion zu bemalen. Jeder Musiker trägt nämlich auf diese Art zu einem besonderen Kunstwerk und Erinnerungsstück an das Festival bei.
Haardt Beat Go
Warum Haardt? Haardt kommt von „Haardtkopf“ und das ist die … Grüße an Wikipedia … „höchste Erhebung des Haardtwaldes im Hunsrück“, die ganz in der Nähe von Gornhausen liegt. Warum Beat? Das versteht sich wohl von selbst, denn das waren die Programmpunkte:
Nummer 1: „Meine Rock Kwien Rica“
Nummer 2: Brightside Delight aus Trier
Nummer 3: Aftershow-Party mit tecSax
Und nicht zu vergessen: die Vernissage „Freeze the move“
Haardt und Beat wären geklärt. Was ist mit Go? Naja, das ist ja jetzt nicht mehr schwer.
Der Abend im schönen Gornhausen startete mit einer Ansage von Roman vom Verein für Kunst, Kultur und Inklusion. Ja, es ist vollbracht: „Meine Rock Kwien Rica“ wurde in den Verein aufgenommen. Wir sind nun sozusagen die Tischtennisabteilung, was uns sehr freut!
Gleich danach ging es auch schon los mit der Musik. Hier mal ein paar Impressionen:
Ein riesiges Dankeschön an Michael, sämtliche Pferdefestler und an Artur Feller! Viele liebe Grüße auch an Christian und Edith, von denen die folgenden Fotos stammen: